Lohnt sich Barcamp-Sponsoring für Unternehmen?

von Peter Soth

Das Barcamp hier in Karlsruhe liegt nun auch schon wieder eine Woche zurück und ich hatte inzwischen die Chance, den einen oder anderen Blog-Post über das Barcamp zu lesen. Da wir (exensio) zum ersten Mal ein Barcamp gesponsert haben und wahrscheinlich auch andere vor der Frage stehen, ob sie dies tun sollen, dachte ich mir, ich könnte diesen Aspekt mit einem kurzen Blogpost beleuchten.

Haben wir interessante Projektanfragen erhalten? Oder haben wir vielleicht neue Mitarbeiter gewinnen können?

In einigen Blogs habe ich gelesen, dass Sponsoren sehr viele interessante Anfragen erhalten haben. Hier muss man klar differenzieren. Eine Agentur findet auf einem Barcamp sicherlich eher einen Auftrag, als wir, die hoch komplexe Individual-Software-Projekte (wie bspw. eine Präparate Datenbank für einen weltweit agierenden Generika-Hersteller) realisieren. Natürlich haben wir auch viele interessante Gespräche mit Freelancern, potentiellen Mitarbeitern, Ex-Kollegen oder Partnerfirmen führen können, die wir sonst nicht gehabt hätten. Aber ich denke ein Sponsoring muss man längerfristig sehen. Oder wie es Henry Ford formulierte: „50 % meines Werbebudgets ist hinausgeworfenes Geld. Niemand kann mir allerdings sagen, welche 50 % das sind.“ :-)

Fazit

Als Sponsor sollte man nicht kurzfristig und monetär denken. Ein Barcamp ist ein Veranstaltungsmix (Social Media, Technik und Kulturelles). Dies belegen Barcamp-Sessions bei denen bspw. über Reisen berichtet werden. Will sagen, als Sponsor nicht den tollen Auftrag am Tag nach dem Barcamp im Briefkasten erwarten, sondern sich auch ein wenig daran erfreuen, dass man eine interessante neue Veranstaltungsart unterstützt hat. Wir von exensio würden das Barcamp in Karlsruhe wieder sponsern.

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